Kasola 18
Gold Bill entdeckte eine Mine im Westen und erhoffte sich dort auf Gold zu stossen. Leider kam er alleine nicht sehr weit und suchte darauf hin seine Freunde auf. Zusammen mit Abigale, John und William entwarf er den Plan, eine neue Stadt zu gründen, um die Miene zu erschliessen. Dabei bemerkten sie, dass sie dazu noch mehr Leute benötigen. Denn was ist eine Stadt ohne Einwohner.
Da diese Goldmine im nichts steht, haben diese Vier beschlossen eine Stadt aufzubauen und die Miene mit Gleisen zu erschliessen. Deshalb machen sie sich nun auf den Weg zu der Mine und dem zukünftigen Dorf. Auf ihrem Weg konnten sie viele Leute davon überzeugen mitzukommen.
Zusammen wird das Dorf Newhome City aufgebaut. Das Dorfleben und die Arbeiten zum Gleisanschluss beginnen.
Tages Berichte
Sonntag 8.7.18 und Montag 9.7.18 – Hireis ab in Wilde Weste
Heute ging es endlich los. Gold Bill, welcher die Mine entdeckt hat und seine Freunde Abigale die Saloondame, der Sherif John und der Bürgermeister William(s) konnten viele mutige Cowboys und Cowgirls überzeugen mit in den Wilden Westen zu kommen, um eine neue Stadt aufzubauen. Nachdem wir den Reisesegen von Dorothea erhalten haben, gab uns unser Pastor Abraham das O.K um loszureiten. Jedoch wollte der Farmer Harry noch wissen, ob denn diese zukünftigen Stadtbewohner auch etwas taugen und überprüfte ihre Fähigkeiten beim Lassowerfen, Reiten und ihre Treffsicherheit. Nach dem nun alle zufrieden waren, ritten wir mit unseren Steckenpferden, in Gruppen, los Richtung Zug. Die Grösseren nahmen dabei gleich die ganze Strecke bis nach Zug auf sich und die Kleineren wanderten nach Baar und nahmen dann den Zug. Alle nun wieder beisammen nahmen wir das Mittagessen im Zug nach Sempach-Neuenkirch ein. Frisch gestärkt gings nun auf eine anspruchsvolle Wanderung. Bei schönem Wetter und warmen Temperaturen floss so einiger Schweiss. Unsere Unterkunft für diese Nacht fanden wir in Hasenrein Oberkirch und die Küche brachte uns das Nachtessen, Hörndli- und Wurstsalat, vorbei. Den Tag liessen wir mit dem Üben des Lagersongs ausklingen.
Am Montagmorgen ging es in aller Frühe los, um die noch nicht so heissen Stunden zu nutzen. Wir zapften noch einmal unsere Reserven an und zogen singend dem Lagerplatz entgegen. Am Mittag erblickten wir endlich unsere Western Stadt und freuten uns riesig auf das wohl verdiente Mittagessen. Den Nachmittag nutzten wir um uns einzurichten und unsere Stadt «Newhome City» zu verschönern. Wir bastelten Wegweiser und Schilde, errichteten einen Bahnhof und stellten einen Nomaden (Blachen Zelt) auf. Die Dusche, war leider nicht ganz so erfrischend wie gehofft, da das Wasser in den Leitungen aufgeheizt war. Nach dem Z’Nacht ging es dann zum ersten Mal auf den Hauptplatz um die anderen Scharen und ihre Lagermotos kennen zu lernen. Erschöpft von der strengen Wanderung und all den neuen Eindrücken krochen wir in unsere Zelte und schliefen alle innert kürzesten Zeit ein.
Dienstag 10.7.18 – Mer gleised euses Isa-Bahnprojekt uf
Der zu(g)kunftsorientierte Jim ist enorm begeistert von der Loki von Zaki und Zora, welche wir gestern auf dem Hauptplatz sahen. Er will nun unbedingt auch so eine Eisenbahn und natürlich Gleise. Einen Bahnhof haben wir ja bereits. Steve der Schmied erklärte sich sofort bereit dabei zu helfen, und auch Bill war begeistert und witterte die Chance so die Mine zu erschliessen. Deshalb starteten wir gleich nach dem stärkenden Frühstück mit einem Mega-Leiterlispiel, bei welchem wir in den File Rouge Gruppen Gleisteile erspielen konnten. Dabei mussten wir selbst die Position der Spielfiguren einnehmen und bei Frage-, Aufgabenfeldern und in Duellen unser Bestes geben.
Am Nachmittag waren wir wieder bei Zaki und Zora auf dem Hauptplatz. Zusammen mit dem Blauring St. Johannes und der Jungwacht und Blauring Rotkreuz machten wir ein Lokirennen. In schargemischten Altersgruppen erspielten wir uns, bei verschiedenen Posten, Vorteile für das Rennen. Wir gaben Alles und ein paar Renn-Lokis überlebten den Kampf um den Sieg nicht in einem Stück.
Zum Z’Nacht gab es «Omeletä» Mjammm. Da es im Wilden Westen nichts umsonst gibt, stand der Abend ganz im Zeichen des Geldes. Jeder TN erhielt 710 Newhomes (unsere stadtinterne Währung) als Startkapital. Damit konnte man sich diverse Sachen kaufen und sich eigene Verkaufsstrategien ausdenken. Im Saloon bei Abigale und der Showdame Rose ging die Post ab, es gab Getränke, Dartwettkämpfe und es wurde zur Jukebox getanzt. Man konnte sein Glück beim Würfeln herausfordern oder sich neu Einkleiden lassen. Snacks konnte man bei Monsieur Chapeau und seinem Küchenchef erwerben. Für ein hübsches Lächeln konnte man beim Kameramann Bruno etwas Kleingeld verdienen. Die Kinder liessen ihrer Kreativität freien Lauf und eröffneten Tattoo-Studios, eine Wahrsagestube, Massagesaloons, Friseurgeschäfte oder ersteigerten sich Duschen und WC um Zoll zu verlangen. Und noch viele weitere Ideen fanden ihren Platz. Pearl die Bankdirektorin verwaltete das Geld und musste es andauernd gegenüber Banditen verteidigen. Und dennoch hatte der Sherif John alle Hände voll zu tun. Als langsam die Nacht hereinbrach wurde leider Luke der Postkutscher bei einem Geldtransport von einer Banditenbande überfallen und ausgeraubt. Die fünf gefährlichen Banditen Diamond Desi, Outlaw Noah, Bulletproof Tim, Lucky Livia und Phantom Jana gelten nun als gesucht und ein Kopfgeld von 10'000 ? pro Kopf ist auf sie ausgeschrieben.
Mittwoch 11.7.18 – Banditen - Tag
Um 3:00 Uhr in der Früh wurden wir von den Banditen geweckt, welche uns Gestern unser ganzes Geld gestohlen haben. Sie boten uns an, uns unser Geld zurück zu geben, wenn wir sie überzeugen können, dass wir einen guten Gruppenzusammenhalt haben. Damit starteten wir nun gleich zu dieser frühen Stunde mit einem kurzen Spiel. Danach durften wir nochmals in die Schlafsäcke schlüpfen bis zum Z’Morgen.
Bei einer Olympiade, welche die Banditen (15er-Team) leiteten, verdienten wir uns ihren Respekt. Am Morgen gaben wir alles bei Siamesen- Fussball, Blachen-Volley, Kochlöffel-Unihockey und Lacrosse. Zacki und Zora kamen mit ihrer Loki vorbei und schlossen sich voller Begeisterung an unserem Programm an. Nach dem Mittagessen ging es weiter, und wir zeigten unser Gruppengeist bei Ball über die Schnur, Ultimate, Völk und einem Menschenkubb.
Die Leiter hatten diesen Tag frei und nutzten ihre Zeit für eine Lagerplatz-Besichtigungstour. Sie zogen von Schar zu Schar und begutachteten die verschiedenen Zeltplätze.
Nach dem z’Nacht mussten wir erfahren, dass uns die Banditen angeschwindelt haben. Sie wollten uns unser Geld gar nie einfach so zurückgeben und verschwanden ein weiteres Mal spurlos. Jedoch fanden wir eine verlorene Karte, auf welcher der Standort mit dem Versteck ihrer Beute eingezeichnet war. Ohne zu zögern zogen wir los um uns unser Eigentum zurückzuerobern und wurden auch tatsächlich fündig. Beruhigt und Zufrieden begaben wir uns zurück in unsere Stadt und schlossen den Abend mit einem entspannenden Massagekreis ab.
Donnerstag 12.7.18 – Vermisst
Heute durften wir etwas länger schlafen. Nach einem ausgewogenen und gesunden Morgenessen fanden wir unsere innere Mitte bei einer Yoga-Stunde. Den Vormittag verbrachten wir gemütlich mit Postkarten schreiben, Bändeli knüpfen, Massagen und diversen Spielen.
Als es gegen den Mittag zuging machte es uns dann doch langsam stutzig, wo denn unser Bürgermeister Willy und Gold Bill abgeblieben sind. Deshalb machten wir uns nach dem Mittagessen auf den Weg Richtung Hauptplatz, um herumzufragen, ob sie jemand gesehen hat. Dort fanden wir sie an einen Zaun gefesselt vor. Wir befreiten sie und sie berichteten uns von einem Indianer. Dieser sei mit einem Speer fuchteln auf sie zugekommen und habe wild gestikulieren auf sie eingeredet. Seine Sprache war ihnen jedoch unbekannt und sie bekamen es mit der Angst zu tun. Aber er liess sie nicht gehen, sondern zwang sie mitzukommen. Natürlich haben sie sich gewehrt und er band sie kurzerhand an den Zaun. Nach diesem Schrecken brachten wir uns am Nachmittag, bei einer Farbschlacht, auf andere Gedanken. Diese wurde vom KASOLA organisiert und fand zusammen mit den Scharen Jubla Cham, Blauring Steinhausen und Blauring St. Johannes statt. Kunterbunt kamen wir zurück in unsere Stadt und der Ansturm auf die Duschen ging los.
Der Vorfall mit dem Indianer brachte uns ins grübeln und weil wir nicht nochmals so eiskalt erwischt werden wollen, haben wir beschlossen die Wälder etwas besser kennenzulernen. Philipp und Erwin, zwei Förster dieser Umgebung, erklärten uns auf spielerische Weise das Ökosystem Wald. In dieser Waldexkursion lernten wir zudem viel Wissenswertes über seine Bewohner.
Nach ein paar lustigen Hosensackspielen verkrochen wir uns in unsere Zelte und konnten dank unserem neu erworbenen Wissen beruhigt einschlafen.
Freitag 13.7.18 – Fäschte im Wilde Weste
Heute stand der zweite Big Point auf dem Tagesprogramm. Nach dem Morgenessen
machten wir uns mit Sonnencreme, Sonnenhut und Essgeschirr auf zum Hauptplatz. Dort
trafen wir alle anderen Scharen, die im KASOLA mit dabei sind und kämpften bei einer
Olympiade gegeneinander an. Es gab verschiedene Spiele wie Fangis, Rollmobs,
Evolutiongame oder wer die beste Stimmung hinbrachte. Dabei zeigten wir besonders
viel Einsatz.
Das Mittagessen fand Heute auf dem Hauptplatz statt. Die Küche jeder Schar brachte ein
anderes Menu mit. Die Auswahl ging von HotDog über Asia Pfanne bis hin zu
Älplermakkaronen. Nach diesem Streetfood mässigen z`Mittag fand am Nachmittag eine
Art Chili statt, bei welcher jede Schar ein bis drei Ateliers anbot. Unser Luma-Twister
zog so einige Kinder an. In Dreiergruppen erkundeten die Kinder die Stände der anderen
Scharen. Es wurden Kerzen verziert, Seifen gemacht, gesungen und viele verschiedne
Spiele gespielt.
Um 16:00 Uhr kehrten wir singend, in einer Einerreihe, nach Newhome City zurück.
Danach hatten wir Freizeit bis zum Abendessen.
Für den Abend hatte Abigail einen Saloonabend mit einer Tanzgruppe geplant. Jedoch
hatte diese kurzfristig abgesagt. Da sie ihre Gäste nicht enttäuschen wollte, bat sie die
Stadt um Hilfe. Nach einer kurzen Probe, präsentierten wir deshalb in unseren File
Rouge Gruppen unsere Line Dance Künste und alle waren sehr begeistert. Da nun
Abigales Abend gerettet war, führten wir das Programm mit einem gemeinsamen, sehr
sportlichen Tanzabend fort. Das Highlight war ein neu einstudierter Line Dance, welchen
am Schluss alle konnten und wir waren mächtig stolz auf uns. Erschöpft zogen wir uns in
unsere Zelte zurück.
Samstag 14.7.18 – Heute gehts rund, wir pflegen den Doktor gesund
Als wir Heute Morgen aufstanden war unser Doc Benjamin sehr krank. Schnell war klar,
dass er sofort unsere Hilfe brauchte. Im ersten Teil vom Gländi ging es deshalb darum
alle Heilmitteli, die wir in unserer Stadt zur Verfügung haben, zusammen zu tragen.
Gegen Abgabe von gesammelten WC Röllelis konnte man bei den Samariter Sani-Posten
absolvieren und 1. Hilfe Fragen beantworten. Dadurch konnten diese Hausmitteli
gewonnen werden. Leider halfen diese alle nicht und dem Doc ging es immer schlechter.
Wir nahmen das Mittag essen ein um wieder zu Kräften zukommen. Dann tauchte
plötzlich der Indianer vom Donnerstag wieder auf. Aber er kam in Frieden und erklärte
uns, nun in unserer Sprache, dass er uns bei der letzten Begegnung bloß warnen wollte.
Er ahnte, dass dem Doc etwas zustossen würde. Weil Willy und Bill sich jedoch so stark
gewehrt hatten, und ihn nicht zu verstehen schienen, musste er sie fesseln um uns den
Ernst der Lage klar zu machen.
Wir zeigten ihm Benjamin und er bot uns an zu helfen. Jedoch nur wenn wir ihn
überzeugen, dass wir uns auch wie ein Indianer verhalten können. Deshalb ging es im
zweiten Teil vom Gländi darum, mit einer Zeichenkombi auf dem Rücken im Wald umher
zu schleichen und die Zeichen der anderen Gruppen herauszufinden. Das gesamte Gländi
fand in den File Rouge Gruppen statt.
Zum z’Nacht gab es Hamburger und die Begeisterung war gross.
Als wir nach dem Essen dem Indianer, welcher sich mittlerweile als Häuptling Achsel-
Schweiss vorgestellt hatte, unseren neuen Line Dance vortanzten, war er schließlich voll
und ganz überzeugt. Nun bereit zu helfen, gab er uns die Zutaten für ein
“Wiedergesundmachemittelchen”, welches dann von den Gruppen gebraut und in einem sehr
kreativen Theater präsentiert wurde.
Die Mittelchen wirkten Wunder und dem Doc ging es stetig besser. Erleichtert und
zufrieden gingen wir zu Bett.
Sonntag 15.7.18 – Bsuech sich da
Voller Vorfreude sind wir Heute aufgestanden, da uns Besuch von unseren Liebsten
erwartete. Wir empfingen die Eltern, Großeltern, Geschwister, Tanten, Onkel, Paten,
Freunde und Freundinnen bei uns in Newhome City mit einer Gesangseinlage. Unseren
Lagersong können wir ja mittlerweile im Schlaf und ein Happy Birthday für unser
Geburtstagskind Schümi durfte natürlich auch nicht fehlen. Gemeinsam genossen wir
einen bombastischen Brunch. Es gab viel zu erzählen und die Teilnehmer zeigten ihren
Besuchern begeistert unsere kleine Stadt. Auch Besichtigungstouren auf den Hauptplatz
wurden unternommen.Es folgte eine zweiten Showeinlage. Stolz präsentierten wir ihnen
unseren neuen Line Dance.
Nach dem sich unsere Gäste nah dis nah wieder verabschiedet und auf den Weg zurück
in die Zivilisation gemacht haben, widmeten wir uns der Pioniertechnik. Mit einer kurzen
Schatzsuche übten wir unser Kartenkunde-können und die gefundenen Sanikärtchen
halfen uns das 1. Hilfe wissen aufzufrischen. Zum z’Vieri gab es feine Kuchen, die wir
von unseren Besuchern erhalten hatten. Danach bauten wir ein Firstzelt und lernten
dabei so einiges im Bereich der Blachenkunde. Anschliessend starteten wir eine spontane
Aufräumaktion, falls es tatsächlich noch zu Regen und Gewitter kommen sollte.
Im heutigen File Rouge Block war das Ziel ein möglichst feines Risotto über dem Feuer
abzukochen und damit Willy, Abigale, John und Bill eine Freude zu machen. Diese waren
nämlich Heute bei der neuen Mine um diese für den morgigen Goldabbau
auszukundschaften. Da diese sehr viel Gold verspricht, gab es zusätzlich noch den
Auftrag einen sicheren Tresor zu bauen. Schliesslich wollen wir nicht, dass unser
Vermögen wieder in falsche Hände gerät. Als wir alle satt waren von den super leckeren
Risottos machten wir uns bereit für den dritten Big Point. Und nun kam es dann wirklich
noch zu einer leichten Regenschauer. Nach diesem heissen und drückenden Wetter war
es jedoch eine willkommene Abwechslung. Eine Fackelwanderung zu einer anderen
Schar. Unser Ziel war die Blauring Steinhausen. Dort erwartete uns eine kurze
Schnitzeljagd/Schatzsuche. Diese führte uns zu einem lässigen Blachen-Rotzen. Wir
gaben alles und tobten uns so richtig aus. Im Fackelschein machten wir uns auf den
Heimweg..
Montag 16.7.18 – Wandertag
Nach einem kräftigen Morgenessen machten wir uns auf den Weg, denn wir mussten dem
Pöstler Luke helfende Post auszuteilen, da unsere Postkutsche ja gestohlen wurde. Also
wanderten wir los, an den Zeltplätzen von der Jungwacht und dem Blauring Rotkreuz
und der Jungwacht Steinhausen vorbei. Die Wanderung führte uns über Stock und Stein,
durch Wälder am Schatten und an Feldern vorbei. Das Mittagessen, assen wir bei einer
alten Burgruine. Nach der Mittagspause machten wir uns gemütlich auf den Weg zurück
zum Lagerplatz. Als wir am Zeltplatz ankamen freuten sich alle aufs Duschen und die
Abkühlung. Als Überraschung holte die Küche und der Fotograf für alle ein Raketenglace,
welchen Dorothea Wey gesponsert waren. Die Glace waren eine supper Abkühlung bei
diesen heissen Temperaturen. Nach einem super feinen Nachtessen haben wir einen
Singsang Abend gemacht und zusammen den Tag ausklingen lassen. Desi, Jana, Noah und
Tim vom 15er-Team wurden dan im Verlauf vom Abendprogramm als Jungleiter
aufgenommen und die Nächstältesten ins 15-er Team
Dienstag 17.7.18 – Zusammenhalt beweisen
Nach dem Morgenessen massen wir unsere Kräfte, da es in der Gold Mine dicke Luft gab.
Denn natürlicher Weise kam der Konkurrenzkampf auf, und da wir das Goldabbau-
Projekt gemeinsam abschliessen wollen, war es an der Zeit anderswo Dampf abzulassen.
Bei den vier verschiedene Posten; Seilziehen, Wasser-Parcour, Güggeli Kampf und
Schwimmringringen, gaben die File Rouge Gruppen alles. Als dann alle ausgepowert
waren bekamen wir ein supper leckeres Mittagessen. Nach der Stärkung machten wir uns
auf den Weg zum Hauptplatz, denn dort spielten wir ein Spiel mit der Jungwacht und
dem Blauring Rotkreuz. Wir halfen Zacki und Zora ihre Eisenbahn Firma zu erweitern, da
diejenige die sie hatten zu klein wurde. Dazu spielten wir eine riesengrosse Version von
Monopoly und am Ende bauten wir aus den erspielten Holzbrettern eine Firma. Gegen
Ende kam es noch zu einer Regenschauer und auf dem Lagerplatz konnten wir endlich
unsere Gummistiefel einweihen.
Als Überraschung kamen zwei Cowboys mit ihren Pferden auf unseren Platz. Wir durften
kleine Ausritte machen und durften Lasso werfen lernen.
Zum z’Nacht gab es zur Freude vieler Milchreis. Den späteren Abend liessen wir mit
einem Sternenkundeblock ausklingen, dabei lernten wir die Morsetechnik kennen.
Mittwoch 18.7.18 – Gruppen(nachmit)tag
Heute Morgen durften wir, jeweils in Gruppen von acht Personen, in den Seilpark gehen. Dieser wurde extra vom Kasola OK aufgebaut für dieses Lager. Die anderen Gruppen machten in der Zwischenzeit einen Seilkunde Pioniertechnikblock. Für die grossen Mädchen ging das “Nachmittags Programm” bereits vor dem Mittag weiter, weil sie mit Ihren Gruppen Leiter, Lea und Jasmin, den Schloss FoxTrail in Lenzburg absolvierten. Für die anderen Gruppen ging es erst nach dem Mittagessen weiter. Die kleinen Mädchen machten sich einen gemütlichen Beauty-Relaxe-Nachmittag auf unserem Lagerplartz. Das 15-er Team und die Jungs gingen in das Freibad nach Schöftland und genossen die Abkühlung. Auf das Nachtessen waren dann alle wieder zurück und es gab Fotzelschnitte und Käseschnitten. Das Abendprogramm ging dann um 20:00 Uhr weiter mit einem Kämpfen und Raufen. Die TN gaben nochmals vollen Einsatz. Am späteren Abend hatten wir dann die Mutprobe, auf welche alle Kinder sehnlichst warteten. Sie mussten alleine oder zu zweit durch den Wald laufen und die Leiter hatten sich an verschiedenen Orten versteckt, um die Kinder zu verschrecken. Am Ende wurden sie dann im Nomad am Lagerfeuer empfangen und alle bekamen noch ihr persönliches Lagergeschenk. Nach der Aufregung machten wir dann Nachtruhe.
Donnerstag 19.7.18 – Aufräumen
Heute hatten wir ein spezielles Morgenessen. Es gab Fotzelschnitten mit Nuttella. Nach
dem “z' Morgä” haben die Kinder ein Kämpfen und Raufen gespielt und die Leiter fingen
an den Zeltplatz aufzuräumen. Nicht nur das Lager geht dem Ende zu, sondern auch
unsere Miene ist langsam ausgelaugt. Es gab Kampfspiele um die letzten Goldstücke der
Miene zu erobern. Kurz vor dem Mittag haben dann alle ihre Koffer gepackt. Nach der
feinen Stärkung am Mittag ging es ums restliche Aufräumen. Jeder packte mit an beim
Esszelt, Nomad und Saloon aufräumen. Als der Zeltplatz langsam leer aussah und wir alle
Resten aufgegessen haben, marschierten wir zum letzten Mal zum Hauptplatz. Mit
Leuchtstäbchen feierten wir den KASOLA-Ausklang. Alle übrig gebliebenen Scharen
versammelten sich. Wir verbrachten tanzend und lachend einen coolen Konzertabend.
Wir verbrachten eine letzte Nacht im Wilden Westen, heute unter dem freien
Sternenhimmel. Und schon ist unsere Reise in den Wilden Westen vorüber, doch mit
einem Rucksack voller tollen Erfahrungen, abenteuerlichen Erlebnissen und
unvergesslichen Honigglasmomenten wird dieser Lager immer in unseren Jublaherzen
bleiben.